Erinnerung für den Winter - Neues Video der Jugendgruppe


Contenderregatta Schwerin

Peter Schafft segelte Mitte Oktober zusammen mit Bruder David Schafft und Celina Langus in Schwerin bei der Petermännchen Regatta. Der Contender, der in erster Linie als kompliziertes Fortgeschrittenenboot gilt, in dem ausschließlich Leute mit 65 bis 110kg segeln, hat mit Peter (Anfang 14) den wohl nun jüngsten Regattateilnehmer . Vorher war Philipp Stobbe ebenfalls mit 14 der auch immer noch der jüngste WM Teilnehmer im Conteder . Mit 45kg brachte Peter alle zum staunen, denn mit konstant über 4Bfd. war relativ viel Wind bei kalten Temperaturen. 2 Wettfahrten beendete er und konnte immer noch Konkurrenten hinter sich lassen. Die anderen Segler mussten am Samstag 6,5 Stunden für 4 Wettfahrten durchhalten. David wurde am Ende der Regatta 4. und schließt damit seine erfolgreichste Saison im Contender ab, Mit seinen sehr konstanten und guten Leistung bei der WM in Holland und IDM ebenfalls in Schwerin landete er erstmals in seiner Karriere unter den Top 10 der Deutschen Contender Segler. Bei seinem 9. Platz (20. Vorjahr) hätte ihm auch ein Sieg in Schwerin nicht weitergeholfen.


Niklas Genz gewinnt die Opti Liga 2015

Es ist das zweite Jahr, in dem der SVSS an dem Opti Liga Projekt der Kieler Förde teilnimmt und schließt nun als erfolgreichster Verein der Saison ab. Beim Finale in Schilksee probierten nochmals 15 Segler wichtige Punkte zu ersegeln. Niklas Genz hatte zu dem Zeitpunkt die Opti Liga 2015 schon vorzeitig gewonnen mit seinen 3 gewonnen Events Preetz, Selent und Kiel Innenförde und überließ daher seinen Brüdern das bessere Material. Pontus nutzte das Finale und schloss dabei mit einem hervorragendem 2. Platz ab, dicht gefolgt von Niklas, der 3. wurde. Tjelle im seinem ersten Optijahr konnte mit einem 9. Platz im Finale seinen 7. Platz in der Gesamtwertung sichern und steht damit genauso stark da wie Nikals in seinem ersten Jahr. Pontus steht neben Niklas mit dem 3. Platz auf dem Treppchen. Drei Top 10 Platzierungen bei fast 50 Teilnehmern sind eine extreme tolle Leistung der 3 Brüder, die im kommenden Jahr an Opti B Regatten teilnehmen.


Niklas Genz gewinnt Heimspiel in Selent!

Niklas (71) gewinnt knapp vor Ståle
Niklas (71) gewinnt knapp vor Ståle

Perfekts Wetter mit Sonne und 2-3 Windstärken erwartete die Opti Liga Teilnehmer zum 4. Event des Jahres am Selenter See. Die drei Brüder Tjelle, Pontus und Niklas Genz gingen für den SVSS an den Start. Von außerhalb kamen drei Gegner aus Kiel und Hamburg. Außerdem gingen zwei Fevas im Match Race an den Start: die dreimaligen Kreisjugendmeister Peter Schafft und Leon Wischmann, sowie das Damen Team Celina Langus und Johanna Engels, die zusammen in Kerteminde segelten. Niklas und Pontus stellten gleich nach dem ersten Start ihr Können unter Beweis und führten das Feld der Optis an. Beide segelten nach der Leetonne auf die rechte Seite, verpassten jedoch ein Windfeld, dass links durchrutschte und zunächst Ståle Zierul und Emil Willer nach vorne brachte. Niklas kämpfte sich wieder vor, konnte Ståle, Schüler vom Ex SVSS Trainer Jürgen von Kampen im TUS Holtenau, zum Ziel jedoch nicht wieder einholen und wurde 2.. Pontus kämpfte sich auf der Zielkreuz auf den 3. Platz.

In der 2. Wettfahrt wiederholte sich die Reihenfolge von Platz der ersten 3 erneut. Niklas musste nun mit starken Druck umgehen, wollte er sein Heimspiel noch gewinnen. Mit einer sehr starken Start- und Zielkreuz konnte er alle Winddreher gut mitnehmen und vor Ståle das Rennen gewinnen. Damit war das nächste Rennen umso nervenaufreibender: Niklas geht mit 5 Punkten (2,2,1) in das letzte Rennen, Ståle mit 4 (1,1,2). Will Niklas den Sieg noch nach Hause bringen, muss er entweder ein Boot zwischen sich seinem starken Gegner bringen oder das Rennen gewinnen, denn bei Punktegleichheit entscheidet, welches Boot mehr 1. Plätze gesegelt ist. Ist die Anzahl gleich, schaut man nach 2. Plätzen, dann nach 3. und so weiter Ist jedoch alles gleich entscheidet das letzte Rennen. Fazit für Niklas: möchte er nichts dem Zufall überlassen bzw. von anderen Gegner abhängig machen, muss er das Rennen gewinnen!

An der Luvtonne sah es zunächst ganz anders aus. Niklas kleiner Bruder Tjelle, der im ersten Regattajahr steckt ist erster an der Luvtonne. Niklas kann am mit Innenraum der Halsentonne vorbeischieben und bringt Tjelle zwischen sich und Ståle, der jedoch auf dem zweiten Raumgang zur Leemarke auf Platz zwei vor Fährt. Eine nervenaufreibende Zielkreuz macht die Entscheidung so spannend wie nie in der Opti Liga. Niklas kommt mit einer halben Bootslänge (ca. 1m) Vorpsprung ins Ziel und kann sich über seinen 2. Sieg in der Opti Liga Saison freuen. Ståle wird punktgleich Zweiter. Pontus Genz kommt auf Rang drei, dicht gefolgt von Emil Willer, der in drei Wochen sein Heimspiel in Kiel haben wird. Tjelle wird 5. vor Florian Kossel aus Hamburg.

 

Zweimal 100 Punkte konnte Niklas durch seine beiden Siege für die Gesamtwertung verbuchen und liegt damit aktuell auf Platz 2 in der Gesamtliste, da Jannes May auf Platz 1 schon drei gute Events in diesem Jahr gesegelt ist. Da nur die besten drei Wettfahrten zählen ergibt sich eine maximale Punktzahl von 300 Punkten, an die Jannes May mit 285 Punkten schon nah heran kommt. Kann Niklas jedoch noch ein Event gewinnen, liegt er uneinholbar vorne, da Jannes und Björn Hinrichsen jeweils nur ein Rennen gewonnen haben.

Tjelle liegt mit 114 Punkten nach zwei Events auf Platz 9 von 37 Booten. Bruder Pontus, der erst ein Rennen in diesem Jahr gesegelt ist, kommt mit 66 Punkten auf Platz 16. Das Trio macht es spannend in diesem Jahr und wir freuen uns auf die beiden kommenden Events in Kiel.

 

Bei den Fevas gewinnt Peter Schafft mit Leon Wischmann 4:0 gegen Celina Langus und Johanna Engels, die immer wieder gute Momente zeigten und teils stark aufholten, doch die beiden erfahrenen Jungs erlaubten sich nur wenige Fehler und fuhren besonders unter Gennacker sehr stark.

 

Anschließend konnten sich alle am Grill, mit Salaten und Kuchen erholen. Da das Wetter mitspielte, der Wind nicht zu stark war und Luft und Wasser sehr warm waren, konnten alle Optisegler sich einmal in anderen Bootsklassen probieren und wurden Fevasegeln bzw. im 29er geschult und konnten so Erfahrungen bei wesentlich höheren Geschwindigkeiten sammeln. Die Zwillinge Niklas und Pontus segelten zusammen in der Feva, sowie Tjelle Genz und Emil Willer. Die beiden erst 10 Jahre Jungen Segler, konnte in der Feva spontan den etwas älteren zeigen, wie man in der Feva segelten und gewannen im kurzen Spaß-Match Race 2:0.

Bei der Siegerehrung gab es für jeden Segler Preise und Urkunde. Wir freuen uns, dass doch einige Segler den Weg am Ferienende nach Selent geschafft haben. Besonders dankbar sind wir all den Helfern aus dem Verein, die dieses Events hervorragend organisiert haben und den Sponsoren, die die tollen Preise gestiftet haben.

 

Mit solch einem starken Team freuen wir uns auf das nächste Jahr!

 

Fotos https://picasaweb.google.com/116509979270313218987/Optiliga2015?authuser=0&feat=directlink


Das jährliche Fischessen war wieder nett....

Am 08.08.startete um 17:00 Uhr bei angenehmen 21° C und etwas Abendsonne das jährliche Fischessen des Vereins. Der neue Festausschuß, bestehend aus Johanna und Christian, hat diesmal vor Ort gegrillt. Es gab frische Forellen im Stück, Filets von Lachsforelle, aber auch Rindersteaks und Würstchen. Und dazu köstliche Salate dank der Unterstützung einiger kochbegabter Mitglieder. Forellen, Steaks und auch die Salate fanden reißenden Absatz; hungrig ist niemand geblieben.

 

Nach dem Essen lockerte sich über den üblichen Digestif die "Sitzordnung" auf und bei guter Stimmung klönten wir in Grüppchen um ein Lagerfeuer.

 

Einige Kinder konnten ihre Väter motivieren, mit ihnen noch eine kleine Runde in der Abendsonne zu segeln und zu paddeln.

 

Das heitere Beisammensein löste sich erst tief in die Abenddämmerung auf.

 

Ganz herzlichen Dank an den Johanna und Christian vom Festausschuß und die freiwilligen Helfer. Auch an Frank, der es spontan übernommen hat, das Zelt auf- und abzubauen.


David auf Platz 29 in Medemblik

Nach 5 Wettfahrten im Sturm und einem Leichtwindrennen kommt David Schafft vom SVSS auf einen spitzenmäßigen Platz 29 von ca. 140 Teilnehmern aus aller Welt bei der Weltmeisterschaft der Contender im holländischen Medemblik. Mit 21 Jahre ist er nicht mehr in der Jugendwertung, so geht also der Jugendweltmeistertitel an den 45 der Liste, den Kieler Matthias Körnig . Den Weltmeistertitel sicherte sich diesmal endlich Simon Mussel (GBR) vor Mark Bulka (AUS) und Andrea Bonezzi (ITA).

Bester Deutscher wurde Christoph Homeier auf Platz 4.

Herzlichen Glückwunsch !


Peter und Yorick auf Platz 148....

....von 162 Teilnehmern.

Als eines der jüngsten Teams belegten Peter und Yorick Platz 148 bei der Weltmeisterschaft der RS Fevas vor Travemünde. Dabei ließ sich eine kontinuierliche Besserung ihrer Leistung deutlich erkennen, ersegelten sie sich doch am letzten Tag einen starken 26. Platz in der Bronzegruppe.

Herzlichen Glückwunsch !!



18.07. 18 Uhr +++ Liveübertragung aus Travemünde +++

Traverace der Contender : Unser Mitglied David Schafft ist mit am Start


Niklas gewinnt Opti Liga in Preetz

Am 6. Juni machte der SVSS den Auftakt für seine Opti Liga Saison, während die anderen Vereine teils schon 2 Events segelten.

Niklas Genz, der im letzten Jahr schon alle Events segelte, kam nach Preetz mit seinem kleinen Bruder Kjelle, 10, der dort seine erste Regatta segelte. David begleitete beide vom Contender aus. Ausgeruht und gestärkt kamen die Brüder als letzte an, gingen aber früh aufs Wasser. Sehr starke Bedingungen mit sehr viel Wind, Böen und Drehern machten den 14 Seglern sehr zu schaffen, weshalb nur 8 Segler tatsächlich ins Ziel segelten. Die bis 26 Knoten Wind machten nicht nur den Optis zu schaffen. Auch andere Boote, die auf dem Wasser waren, mussten vom DLRG geborgen werden.

Im ersten Rennen startete von Allen nur Niklas und ein Konkurrent pünktlich. Bis zur Luvtonne setzte sich Niklas an die Spitze und segelte den ersten Lauf souverän ins Ziel. Als viertes Boot kam Kjelle ins Ziel. Eine unglaublich starke Leistung, angesichts der Tatsache, dass es die erste Regatta war, die er als jüngster im Feld segelte und wir uns bei den Bedingungen Sorgen machten. 

Der Wind wurde heftiger, weshalb die Optis in den Hafen geschickt wurden. Kjelle nutzte die Zeit für eine Fortbildung und kam für zwei Runden über den gesamten Lanker See mit auf den Contender. Anschließend ging die Flotte nochmal raus, um bei fast identischen Bedingungen noch zwei Läufe zu segeln. Niklas überholte in einem spannenden Wendeduell seinen ärgsten Konkurrenten und setzte seine Serie mit einem 1. Platz fort, und auch Kjelle hielt seine Leistung. Im finalen Lauf wurde Niklas von dem Boot überholt, dass zuvor zwei zweite Plätze segelte. Er hielt jedoch den zweiten Platz und ließ so nichts anbrennen. Kjelle kam auf den dritten Platz und segelte so ebenfalls eine sehr konstante Serie und hatte die Segel schon abgebaut, als die Letzten noch in den Hafen fuhren.

Aus weiser Vorahnung hatte Niklas wohl vergessen den Neoprenanzug auszuziehen: Nach der Siegerehrung ging es ersteinmal ab ins Wasser.

Wir sind super stolz auf die beiden und freuen uns schon auf mehr.


Das Regattateam des SVSS bei der Sail Extreme in Kerteminde

Pfingsten steht bei den Contendern traditionell die Sail Extreme in Kerteminde auf dem Plan.

Dieses Jahr sollte es aber zum größten Teamevent werden mit Teilnahmen von 4 Bootsklassen, und so schafften wir es, neben 2 Contendern, eine Feva, zwei Optis und erstmals den 29er an die Linie zu bringen. Für Fotos, Eltern und bessere Organisation kam auch  das Motorboot mit, auf dem die Eltern die Rennen hautnah miterleben konnten.

Freitag musste dafür das Jugendgruppentraining dem Bootepacken weichen, und noch abends fuhren die Meisten nach Dänemark, denn am Morgen sollte es schon um 10 Uhr aufs Wasser gehen. In der Feva segelte erstmals  Celina bei einer Regatta am Steuer, und für Johanna war es die erste Regatta überhaupt. Entsprechend sollte es vor allem Training sein, um zu schauen, wie die anderen Teams so segeln, die in Kerteminde für die WM trainierten..  Bei Starkwind segelten Celina und Johanna noch besser  aber verständlicher Weise nicht alle 6 Rennen des ersten Tages .Sie wurden mit 3 nicht gestarteten Rennen natürlich 15. von 15.

Auch Pontus und Niklas mussten leider ungewollt zwei DNC kassieren, weil die Organisation für Ausländer  unglaublich schlecht war und sie nicht wussten, dass nach einer Mittagspause weiter gesegelt werden sollte. Zwar segelten beide schon in der Opti Liga mit, doch war ein Feld mit 45 Booten völlig fremd. Beide zeigten aber schon im  ersten Rennen, wie nah die Leistung der Beiden beieinander ist, mit Niklas auf dem 25. ein Platz vor seinem Bruder. Im nächsten Rennen war Pontus mit einem 18. Platz dann drei Ränge vor Niklas. Am zweiten Tag zeigte Pontus dann gleich zu Beginn sein bestes Ergebnis mit Platz 7. Im nächsten Rennen folgte dann Niklas mit einem herausragenden 8. Platz! Danach hatte Niklas 22 Punkte Vorsprung vor Pontus, der aber noch zwei konstante Plätze segelte und am Ende 4 Punkte und zwei Plätze vor Niklas auf Platz 33 fuhr.

Der starke Wind am ersten Tag hat auch bei Peter und Richard im 29er eine DNC Spur hinterlassen, nachdem sie nach einer Kenterung im ersten Rennen reinsegeln mussten, obwohl sie an der Luvtonne noch auf Anhieb 5. waren. Am zweiten Tag kamen in 6 Stunden aber noch 5 Rennen für die 29er. Es ist sehr erstaunlich für uns, dass sie es schafften, wirklich nie letzter zu werden und immer wieder Boote einzuholen dieser so komplizierten Bootsklasse. Besonders der 8. Platz im 8. Rennen zeigt das Potential bei fast doppelt so viel Teilnehmern.

Im Contender schafften es 19 Boote an die Linie. David startete anfangs sehr gut, baute im ersten Rennen zwar ab, segelte aber noch einen herausragenden 5. Platz, dicht gefolgt von Philipp auf Platz 8, der damit eine fast zweijährige Regattapause beendet - beeidruckend in dem traditionell sehr starkem Contenderfeld, in dem die drei besten europäischen Segler starteten. Im folgenden Lauf wiederholte David seinen Platz , Philipp kam auf Rang 10, segelte aber die nächsten beiden Laufe wegen zu starker Schmerzen nicht mit, während David 4. und 7. wurde. Sonntag kam Philipp zum Glück wieder mit raus. Beide starteten aber sehr schlecht. David auf Platz 16, einen hinter Philipp im ersten Rennen. David überholte an der ersten Tonne knapp und rief Philipp noch zu: "Die schnappen wir uns jetzt". Gemeinsam kreuzten sie danach taktisch sehr gut hoch auf Platz 5 und 8., wobei Philipp leider kurz vor der Linie 2 Boote vorbeilassen musste. Danach segelte David einen 10. zwei Plätze vor Philipp. Beide waren sehr unzufrieden, dass die Wettfahrtleitung bei schwachen Winden einen großen Kurs aufbaute und eine Wettfahrt fast eineinhalb Stunden dauerte. Philipp segelte aus Protest das dritte Rennen nicht mit, und auch David hätte sich das Rennen wegen eines Frühstarts sparen können. Am Ende kommt Philipp trotz dreier DNC auf Platz 12 und David auf Rang 6.

Wir Trainer freuen uns sehr, dass alle so gut mitgemacht haben und sich bei den sehr langen Segeltagen bei schwierigen Bedingungen und Gegnern durchgekämpft haben. Wir freuen uns auch, dass die Eltern mitgekommen sind, auf dem Wasser begleitet  und auch erstklassig gegrillt haben, das hat wirklich Spaß gemacht.

Fotos findet ihr unter folgendem Link:

https://picasaweb.google.com/116509979270313218987/MitDerSVSSJugendgruppeInKertemindeMai2015#


David Schafft zum 3. mal Deutscher Jugendmeister in der Contenderklasse

Die ersten Leute reisten zur Deutschen Meisterschaft schon am Mittwoch Abend nach Schwerin, um am Donnerstag zu melden, zu trainieren und die Vermessungsformulare auszufüllen. Für David stand da die IDM noch gar nicht auf dem Plan, da er am Freitag, dem ersten Regattatag, arbeiten musste.

Zum Jugendgruppentraining stieß er nachmittags in Selent dazu und merkte selbst wie wenig Wind war und wie stark er drehte, in Schwerin konnte es nicht groß anders sein. Abends mit Jens Krees, dem Pressewart der Contender, geschrieben, erfuhr er um 22 Uhr, dass tatsächlich kein Rennen gesegelt wurde und plötzlich wieder die reale Chance bestand , an der IDM teilzunehmen.

Um halb 12 nachts im Dunkeln baute er mit seinem Vater das Boot ab  um gegen 4:30 wieder Richtung Schwerin aufzubrechen. Dort ging es dann auch sehr gut und schnell durch die Vermessung und Anmeldung dank der perfekten Organisation in Schwerin, das Boot war um halb acht komplett aufgebaut, sodass es zum Start um 10 Uhr losgehen konnte inklusive einer kleinen Trainingsrunde vorher. Auch Jürgen war am Start, und bei 4-5 Windstärken wollte die Wettfahrtleitung 4 Rennen starten. Jürgen und David starteten beide gut, doch Jürgen fand nicht gut in die Regatta und segelte konsequent nach hinten. David konnte besonders auf den Raumgängen viel aufholen und schaffte es auf dem letzten Vorwindkurs auch Exweltmeister Jan von der Bank zu überholen und wurde 4. von 51 Schiffen, während Jürgen nur Platz 40 erreichte. Im nächsten Rennen konnte David seine Leistung halten, das Boot war gut eingestellt und lief besonders auf den Raumkursen am  sehr gut, und die drehenden Winde lagen ihm sehr, da es Ähnlichkeiten zu den Westwindbedingungen auf dem Selenter See gab. Er fuhr einen 7. Platz  und Jürgen einen 38. Im nächsten Rennen wurde es für David an der Tonne sehr eng,  musste im Raum halsen, den er nicht befahren durfte und musste 2 Strafkringel drehen, konnte sich aber auf einen 16. Platz retten, während Jürgen, wie auch im folgenden Rennen, 44. wurde. David konnte im letzten Rennen die beste Leistung abrufen und gewann nach vielen Führungswechseln diese Wettfahrt, in der  14 der besten 15 deutschen Contendersegler antraten, als auch der italienische Meister und Platz 2 und 3 der Europameisterschaft.

Am Sonntag waren die Bedingungen schon ruppiger. Stattt 4-5 Windstärken baute der Wind jetzt auf 5-6 Widnstärken auf und in Böen bis 7. Der Amwind Speed musste bei David einbüßen, während Jürgen nur auf dem Motorboot die Regatta begeleitete. David fing den Tag mit einem 18. und einem 11 Platz an, musste aber im 3. Rennen kentern, als im Lee und im Luv Boote direkt neben ihm an der Tonne kenterten und er auf den 23. platz fiel.  Im letzten Rennen segelte er einen 14. und konnte damit eine recht stabile Serie hinlegen, die ihn auf Gesamtpaltz 9 der 52 Boote brachte und zu seinem letzten Jugendmeistertitel gegen zahlreiche andere Anwärter reichte.

Die neue SVSS Bekleidung macht sich auf den Siegerehrungen besonderns gut, und wir freuen uns schon auf die Sail Extreme am kommenden Wochenende.


Mitgliederversammlung 2015

Am Samstag den 20.03. fand im Selenter Hof die OMV statt. Doch was kommt nun auf den SVSS zu? Nach den Berichten des Vorstands und der Jugend mit einem Rückblick über die hervorragende Saison 2014 wurde über den Kauf des 29ers positiv abgestimmt. 

Außerdem waren die Ämter des Kassenwartes und des 2. Vorsitzenden neu zu besetzen, da Jürgen Pingel und Hans Jürgen Braune nicht für eine weitere Amtszeit zur Verfügung standen. Aber mit Iris Engels als Rechnungsführerin und Martin Wischmann als 2, Vorsitzenden, konnte der Vorstand jünger werden und ist hervorragend besetzt, die erfolgreiche Zusammenarbeit fortzuführen. Danke dafür an die ehemaligen Vorstandsmitglieder.

Hans Jürgen Braune und Jürgen von Kampen wurden für ihren großen und aufwändigen Einsatz für den SVSS mit der Ehrennadel verdient. Der gesamte Verein dankt ihnen, da sie in den letzten Jahren den Verein und die Jugend massiv voran gebracht haben.

Sehr erfreulich ist auch die Aufnahme von 30(!) neuen Mitgliedern zu dieser Saison, sowie einem Gastlieger. Wir freuen uns darauf, mit euch aufs Wasser zu gehen.  Desweiteren wurde über verschiedene zukünftige Projekte geredet, von denen hier bald mehr stehen wird.